17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung
Die 17 UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – kurz „SDG“) gehen zurück auf die bereits 1972 veröffentlichte Studie des Club of Rome „Grenzen des Wachstums“. Die zentrale These der Studie war, dass das aktuelle individuelle lokale Handeln aller globale Auswirkungen hat, die jedoch nicht dem Zeithorizont und Handlungsraum der Einzelnen entsprechen.
Mit der Veröffentlichung des Brundtland-Berichts, den die Vereinten Nationen mit dem Titel „Unsere gemeinsame Zukunft“ in 1987 publizierten, begann ein weltweiter Gedankenaustausch über das Konzept der Nachhaltigen Entwicklung. Einen fruchtbaren Nährboden für weitere Diskussionen lieferte der Bericht, indem die Brundtland-Kommission einen Konsens fand und Teile des Konzepts einer Nachhaltigen Entwicklung wie folgt definierte:
Eine Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die
die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.
Wenn heute von einer nachhaltigen Entwicklung gesprochen wird, dann ist auch die Gerechtigkeit zwischen der heutigen und den zukünftigen Generationen ein wesentlicher Aspekt der Debatte.
Als eine der Folge dieser Debatten luden die Vereinten Nationen im Jahr 1992 zu einer Konferenz über Nachhaltigkeitsentwicklung in Rio de Janeiro ein. Mit dem Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung wurde durch die Rio-Konferenz 1992 erstmals ein ganzheitlicher und globaler Ansatz entwickelt. In Folge der Konferenz haben zahlreiche Akteure anerkannt, dass wirtschaftliche Entwicklung ohne Rücksichtnahme auf die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit (soziale Gerechtigkeit, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, ökologische Tragfähigkeit) unkalkulierbare Risiken mit sich bringt.
Im Jahr 2002 verabschiedete die Generalversammlung der Verein-
ten Nationen acht Millenniums-Entwicklungsziele für das Jahr 2015. Die Agenda 2030 ist die Fortsetzung der Agenda 21 und dabei werden im Rahmen der Agenda 2030 zwei Entwicklungsstränge miteinander verbunden: die Armuts- und Entwicklungsagenda der Millenniums-Entwicklungsziele und die Nachhaltigkeitsentwicklung aus Rio de Janeiro. Die so entworfenen 17 globalen Ziele traten am 1. Januar 2016 mit einer Laufzeit von 15 Jahren (bis 2030) in Kraft. Die SDG gelten grundsätzlich für alle Staaten der Vereinten Nationen.
Die Abbildung unten zeigt die 17 Ziele der UN. Sie wurden in 169 Unterziele untergliedert. Die Unterziele dienen als Fortschrittsindikatoren, denn sie machen eine Nachhaltige Entwicklung durch Daten messbar und bringen die globalen Ziele in einen umsetzungsorientierten Kontext. Die globalen Ziele sollen national-, länder-, und kommunalspezifisch umgesetzt und ergänzt werden. Die Basis für die Umsetzung der SDG in Deutschland ist die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie aus dem Jahre 2017. Die Bundesregierung überwacht den Erfolg anhand von 63 ihrerseits definierten Indikatoren und berichtet über den Fortschritt der Zielerreichung alle zwei Jahre in einem Bericht des Statistischen Bundesamtes 2.
Die SDG wurden auch auf Länderebene in die Gestaltung der Nachhaltigkeitsstrategie einbezogen. Dazu hat die Hessische Landesregierung die Hessische Nachhaltigkeitsstrategie verfasst und in einem gemeinsamen Dialog mit Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Gesellschaft fortgeschrieben. Im Jahre 2017 wurde ein Indikatorenset eingeführt, bei deren Erstellung auch die HEAG mitgewirkt hat, das sich direkt an den SDG orientiert.
Wichtige Ansatzpunkte zur Erreichung der SDG findet man im Besonderen auch in den Geschäftsfeldern der Stadtwirtschaft. Beispiele sind die Gestaltung einer klimaneutralen, preisgünstigen und sicheren Energieversorgung, das Angebot von ökologischen und vernetzen Verkehrslösungen sowie die Verfügbarkeit von hochwertigem und bezahlbarem Wohnraum.
Unternehmen sind zunehmend in der Verantwortung ihre Geschäftsmodelle nachhaltiger zu gestalten. Wichtige Bereiche sind das Angebot von ökologisch und / oder sozial verantwortlichen Leistungen, die ganzheitliche Betrachtung der Wertschöpfungsketten, sowie die Ansprache der Kunden für einen nachhaltigeren Lebensstil
Ein wichtiger Baustein um den Beitrag der Wissenschaftsstadt Darmstadt zum globalen Klimaschutz zu erreichen, ist der im Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung beschlossene Klimaschutzplan 2035. Vorausgegangen war der wegweisende Beschluss „Höchste Priorität für Klimaschutz – Weltklima in Not – Darmstadt handelt“ im September 2019 in welchem sich Magistrat und Stadtverordnetenversammlung klar zu den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens bekannt haben. Auch die Unternehmen der Darmstädter Stadtwirtschaft tragen Verantwortung für den Klimaschutz und eine Nachhaltige Entwicklung in der Region – und darüber hinaus.
Für die Darmstädter Stadtwirtschaft sind die SDG auch im Sinne ihrer unternehmerischen Verantwortung von Bedeutung. Sie stellen einen Rahmen für Nachhaltige Entwicklung und gleichzeitig auch eine unternehmerische Chance für die Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle der Darmstädter Stadtwirtschaft dar. Mit dem Handeln und Wirtschaften der Akteure der Darmstädter Stadtwirtschaft soll ein regionaler Beitrag zur Erreichung der SDG geleistet werden.
Zur Identifizierung der relevanten SDG für die Darmstädter Stadtwirtschaft wurden die Unternehmen konkret nach dem Beitrag ihrer Unternehmensaktivität zur Erreichung der SDG befragt. Die fünf wesentlichen SDG sind die Folgenden:
Implizit wird auch dem SDG 17 „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“ in Darmstadt eine sehr hohe Bedeutung beigemessen. Die Zusammenarbeit der Unternehmen der Stadtwirtschaft, die Förderung der regionalen Wertschöpfung und die Kooperationen mit Wissenschaft und Wirtschaft haben mit dazu beigetragen, dass Darmstadt in 2019 zum fünften Mal in Folge die Zukunftsstadt Nr. 1 in Deutschland war.
Projekte zur Erreichung der Ziele
- Eigenbetrieb Darmstädter Werkstätten und Wohneinrichtungen
Eigenbetrieb Darmstädter Werkstätten und Wohneinrichtungen
Das erste Dezentralisierungsprojekt des Eigenbetriebes im Bereich der Besonderen Wohnform im Pulverhäuserweg 48 wurde im Juni 2021 eröffnet. Die Einrichtung mit bis zu 18 Plätzen war bis Dezember 2021 mit neun Bewohnerinnen und Bewohnern bezogen. Eine Vollbelegung ist im Jahr 2022 zu erwarten. Weiterhin befindet sich eine vergleichbare Wohneinrichtung auf dem Gebiet der „Lincolnsiedlung“ in der Umsetzung. Mit einem dritten geplanten Standort führen diese Maßnahmen zu einer Neustrukturierung des gesamten Wohnbereiches. Ziel ist die weitere Verbesserung von Teilhabemöglichkeiten.
- Vielfältige Gesundheitsdienste für alle Bürger
Vielfältige Gesundheitsdienste für alle Bürger
Das Gesundheitsamt Darmstadt-Dieburg ist für den öffentlichen Gesundheitsdienst zuständig und hat eine Vielzahl von Aufgaben inne, die ein gesundes Leben für alle Menschen jedes Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern sollen. Dazu zählen vielseitige Informations- und Beratungsangebote für alle Bürgerinnen und Bürger, wie zum Beispiel über Infektionskrankheiten, Ernährungs- und Sprachheilberatungen. Zu den Aufgaben gehören neben der Trinkwasser- und Badegewässerüberwachung, aber auch die Überwachung der Einhaltung hygienischer Vorschriften in medizinischen Betrieben und Einrichtungen, sowie die Hygieneüberwachung von Gemeinschaftseinrichtungen, wie z. B. Schulen, Kindergärten, Altenheimen etc. Außerdem werden amtsärztliche Untersuchungen vorgenommen und die Schuleingangsuntersuchungen durchgeführt. Auch eine sozialpsychiatrische Beratung und Unterstützung wird angeboten.
- Darmstädter Werkstätten
Darmstädter Werkstätten
Menschen mit Behinderungen fördert der Eigenbetrieb Darmstädter Werkstätten und Wohneinrichtungen (EDW). Durch die Unterstützung der Menschen mit Behinderung bei der Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs wird die Mobilität nachhaltiger ausgerichtet. In 2018 wurde ein Rollstuhl-E-Bike-Tandem für Ausflüge und für innerstädtische Alltagsfahrten angeschafft. Das macht deutlich, wie praxisorientiert nachhaltige Entwicklung umgesetzt werden kann und jede Person mit ihren individuellen Möglichkeiten ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten kann.
- Jubiläumsstiftung
Jubiläumsstiftung
Die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Darmstadt unterstützt schon seit vielen Jahren soziales, gesellschaftliches und kulturelles Engagement in der Region. Hierbei liegt der Sparkasse Darmstadt die Förderung von Kindern und Jugendlichen besonders am Herzen.
Sie richtet sich mit „Pro Natur und Umwelt – von Anfang an“ an Kindergärten, Kindertagesstätten und Grundschulen und möchte damit zur Stärkung des bewussten Umgangs von Kindern mit Natur und Umwelt sowie zum nachhaltigen Gebrauch von natürlichen Ressourcen beitragen.
- Trinkwasserzapfanlagen schonen Ressourcen
Trinkwasserzapfanlagen schonen Ressourcen
Trinkwasser ist ein hohes Gut und für die Gesundheit der Menschen von großer Bedeutung. Für die Trinkwasserversorgung im Klinikum Darmstadt wurden über 50 Trinkwasserzapfanlagen installiert. In diesen Anlagen wird das vorhandene Leitungswasser so aufbereitet, dass sich Patienten, Besucher und Personal jederzeit an gekühltem und bei Bedarf karbonisiertem Wasser kostenfrei bedienen können. Eine Begleitkühlung bis zum Zapfhahn und eine regelmäßige Wartung, Reinigung und Desinfektion der Anlagen gewährleisten die Einhaltung des hohen Hygienestandards im Hause.
Neben dem Komfortgewinn tragen die über 50 im Klinikum Darmstadt betriebenen Trinkwasserzapfanlagen in einem nicht unerheblichen Maße zum Gesundheits- und Klimaschutz bei. Durch die Umstellung von üblichen Mineralwasserflaschen in Getränkekästen auf Trinkwasserzapfanlagen vor Ort entfallen die LKW-Transporte für Anlieferung und Leergutabholung von jährlich ca. 550.000 Liter Mineralwasser. Hieraus resultiert nicht nur eine Verminderung des Energie- und Ressourcenverbrauchs, sondern auch eine erhebliche Reduzierung des Ausstoßes von gesundheitsschädlichen und klimarelevanten Schadstoffen.
- Komplett neue Energieversorgung des Klinikums
Komplett neue Energieversorgung des Klinikums
Der Mensch steht für das Klinikum Darmstadt im Mittelpunkt. Und für eine noch bessere medizinische Versorgung der Patienten wird auch der Zentrale Neubau in der Grafenstraße sorgen, der Anfang 2022 abgeschlossen sein wird. Mit dem Neubau wird auch die gesamte Energieversorgung des Klinikums modernisiert. Die Wärmeversorgung wird auf Fernwärme umgestellt und es werden zwei neue Blockheizkraftwerke (BHKW) mit insgesamt 750 kW elektrischer Leistung in Betrieb genommen.
Das Klinikum Darmstadt hat außerdem die bislang größte solarthermische Anlage zur Warmwasserbereitung von Trinkwasser in Darmstadt errichtet.
- Eigenbetrieb Darmstädter Werkstätten und Wohneinrichtungen
Eigenbetrieb Darmstädter Werkstätten und Wohneinrichtungen
Das erste Dezentralisierungsprojekt des Eigenbetriebes im Bereich der Besonderen Wohnform im Pulverhäuserweg 48 wurde im Juni 2021 eröffnet. Die Einrichtung mit bis zu 18 Plätzen war bis Dezember 2021 mit neun Bewohnerinnen und Bewohnern bezogen. Eine Vollbelegung ist im Jahr 2022 zu erwarten. Weiterhin befindet sich eine vergleichbare Wohneinrichtung auf dem Gebiet der „Lincolnsiedlung“ in der Umsetzung. Mit einem dritten geplanten Standort führen diese Maßnahmen zu einer Neustrukturierung des gesamten Wohnbereiches. Ziel ist die weitere Verbesserung von Teilhabemöglichkeiten.
- Darmstädter Werkstätten
Darmstädter Werkstätten
Menschen mit Behinderungen fördert der Eigenbetrieb Darmstädter Werkstätten und Wohneinrichtungen (EDW). Durch die Unterstützung der Menschen mit Behinderung bei der Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs wird die Mobilität nachhaltiger ausgerichtet. In 2018 wurde ein Rollstuhl-E-Bike-Tandem für Ausflüge und für innerstädtische Alltagsfahrten angeschafft. Das macht deutlich, wie praxisorientiert nachhaltige Entwicklung umgesetzt werden kann und jede Person mit ihren individuellen Möglichkeiten ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten kann.
- Mobicheck der HEAG Mobilo
Mobicheck der HEAG Mobilo
Wer mitten in der Stadt wohnt, ist nur selten auf das eigene Auto angewiesen, denn das Angebot an alternativen Verkehrsmitteln ist groß. Regelmäßig sind diese sogar günstiger, schneller und flexibler. Wer daher sein Mobilitätsverhalten überprüfen möchte, kann sich von den Experten der HEAG mobilo kostenlos beraten lassen und gleich seinen persönlichen „MobiCheck“ machen.
Dabei werden nicht nur die Kosten, sondern auch der Zeitaufwand der Mobilitätsalternativen berechnet. Grundlage für die individuelle Beratung ist ein Fragebogen, in dem der persönliche Mobilitätsbedarf ermittelt wird: Wie lang sind die täglichen Reisezeiten? Werden Zeitkarten genutzt? Auch der Besitz eines Pkw, die Entfernung zum Arbeitsplatz und Freizeitaktivitäten werden in die Analyse mit einbezogen. Selbst Urlaubsplanungen werden auf Wunsch in der individuellen Mobilitätsanalyse berücksichtigt.
- Trinkwasserzapfanlagen schonen Ressourcen
Trinkwasserzapfanlagen schonen Ressourcen
Trinkwasser ist ein hohes Gut und für die Gesundheit der Menschen von großer Bedeutung. Für die Trinkwasserversorgung im Klinikum Darmstadt wurden über 50 Trinkwasserzapfanlagen installiert. In diesen Anlagen wird das vorhandene Leitungswasser so aufbereitet, dass sich Patienten, Besucher und Personal jederzeit an gekühltem und bei Bedarf karbonisiertem Wasser kostenfrei bedienen können. Eine Begleitkühlung bis zum Zapfhahn und eine regelmäßige Wartung, Reinigung und Desinfektion der Anlagen gewährleisten die Einhaltung des hohen Hygienestandards im Hause.
Neben dem Komfortgewinn tragen die über 50 im Klinikum Darmstadt betriebenen Trinkwasserzapfanlagen in einem nicht unerheblichen Maße zum Gesundheits- und Klimaschutz bei. Durch die Umstellung von üblichen Mineralwasserflaschen in Getränkekästen auf Trinkwasserzapfanlagen vor Ort entfallen die LKW-Transporte für Anlieferung und Leergutabholung von jährlich ca. 550.000 Liter Mineralwasser. Hieraus resultiert nicht nur eine Verminderung des Energie- und Ressourcenverbrauchs, sondern auch eine erhebliche Reduzierung des Ausstoßes von gesundheitsschädlichen und klimarelevanten Schadstoffen.
- Darmstädter Werkstätten
Darmstädter Werkstätten
Menschen mit Behinderungen fördert der Eigenbetrieb Darmstädter Werkstätten und Wohneinrichtungen (EDW). Durch die Unterstützung der Menschen mit Behinderung bei der Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs wird die Mobilität nachhaltiger ausgerichtet. In 2018 wurde ein Rollstuhl-E-Bike-Tandem für Ausflüge und für innerstädtische Alltagsfahrten angeschafft. Das macht deutlich, wie praxisorientiert nachhaltige Entwicklung umgesetzt werden kann und jede Person mit ihren individuellen Möglichkeiten ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten kann.
- HEAG Gründercoaching
HEAG Gründercoaching
Mit dem HEAG Gründercoaching unterstützt die HEAG Gründerinnen und Gründer und stärkt die Gründungskultur in Darmstadt und der Region. Im Rahmen einer Kooperation mit dem HIGHEST-Gründungszentrum der TU Darmstadt stellt die HEAG interessierten Gründerinnen und Gründern einen Zugang zum Netzwerk der Darmstädter Stadtwirtschaft zur Verfügung. Darüber hinaus hat die HEAG auf ihrer Homepage (www.heag.de) weitere Informationen zum Thema Unternehmensgründung gesammelt. Für Gründerinnen und Gründer besteht auch die Möglichkeit, direkt mit der HEAG Kontakt aufzunehmen und einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch zu vereinbaren. Ziel eines solchen Beratungsgesprächs kann u. a. die Plausibilisierung des Businessplans aus unternehmerischer Sicht oder die Unterstützung in wirtschaftlichen oder rechtlichen Fragen sein.
- Elektromobilität bei der ENTEGA
Elektromobilität bei der ENTEGA
Mit Unterstützung des Landes Hessen bringt ENTEGA die Elektromobilität in der Region voran. Bereits 2018 konnten Kommunen von uns ein E-Auto zum Preis eines vergleichbaren Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor mieten. 50 E-Fahrzeuge standen dafür drei Jahre zur Verfügung und waren bis ins Jahr 2020 in der Region unterwegs. 43 Kommunen, der Landkreis Darmstadt-Dieburg, der Odenwaldkreis und die Handwerkskammer Frankfurt Rhein-Main beteiligten sich. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir 2021 ein Nachfolgeprojekt aufgelegt. Im Rahmen dessen wurden den teilnehmenden Kommunen 49 Fahrzeuge zur Verfügung gestellt.
Im Auftrag der Kommunen bieten wir zudem in vielen Orten Elektroautos zum Carsharing an. Die Kommune bezahlt eine monatliche Grundgebühr und stellt einen Parkplatz zur Verfügung. Die Nutzer können das Elektrofahrzeug über eine ENTEGA-App reservieren, schlüssellos öffnen und am Ende erhalten sie eine automatisch generierte Rechnung. 18 Kommunen bieten ihren Bürgerinnen und Bürgern das E-Carsharing bereits an.
Auch Elektrofahrräder erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. ENTEGA hat deshalb E-Bikes, E-Lastenräder und E-Tretroller angeschafft und stellt diese den Kommunen testweise zur Verfügung. Wenn Kommunen sich diese Fahrzeuge anschaffen, erhalten sie vom Land Hessen einen Zuschuss von bis zu 90 Prozent der Beschaffungskosten. ENTEGA unterstützt die Kommunen bei der Antragstellung.
- HeinerLiner für Darmstadt
HeinerLiner für Darmstadt
Sie sind blau, Lieblinge der Heiner und Verfechter der Nachhaltigkeit. Seit April 2021 machen 35 eVito Tourer von Mercedes-Benz als HeinerLiner das Darmstädter Verkehrsgebiet (un)sicher. Als kleine Brüder der Busse und Straßenbahnen nehmen sie mit ihrem modernen Außendesign zwar Bezug auf die orange HEAG mobilo-Familie, heben aber mit dem dunklen, eleganten Blau zugleich die Exklusivität der Pooling-Fahrten hervor. Die Karte auf den Fahrzeugen macht auf den ersten Blick klar, wo sie hingehören: nach Darmstadt! Ausgestattet mit den neuesten Assistenzsystemen und einer luftgefederten Hinterachse machen sie die Fahrten noch sicherer und angenehmer. Der Einstieg durch die elektrisch betriebene Schiebetüre ist komfortabel, die Sitze in den drei Reihen bequem und bei warmen Temperaturen lässt sich die Klimaanlage im Fahrgastraum losgelöst von der Fahrerkabine steuern. Doch die Kleinbusse sammeln nicht nur durch den hohen Komfort und die leisen Fahrgeräusche Pluspunkte bei den Heinerinnen, sondern vor allem durch den nachhaltigen Ansatz. Denn sie alle fahren voll elektrisch und bringen bis zu sieben Menschen beim Ride-Pooling zuverlässig und schnell an ihre Wunschziele. Sie können schon wirklich viel – fertig ist die Fahrzeugentwicklung jedoch noch nicht. Als nächstes steht der behindertengerechte Ausbau künftig Passagiere im Rollstuhl befördert werden können. Außerdem werden weitere Fahrzeuge umgebaut, um die Mitnahme von größeren Gepäckstücken zu ermöglichen.
- Elektromobilität beim EAD
Elektromobilität beim EAD
In der Straßenreinigung und Abfallentsorgung nutzt der EAD bereits seit über 15 Jahren umweltfreundliche, mit Strom betriebene Fahrzeuge. Aktuell sind täglich neun emissionsfreie, leise Elektrofahrzeuge des Eigenbetriebes und sechs weitere Fahrzeuge im städtischen Fuhrpark im Einsatz. Das Ziel des EAD ist es, mit den Fördergeldern den städtischen Fuhrpark nach und nach um weitere Elektrofahrzeuge zu erweitern und im Rahmen der Elektromobilität zu einer geringeren Schadstoffbelastung in der Wissenschaftsstadt Darmstadt beizutragen.
- Mobicheck der HEAG Mobilo
Mobicheck der HEAG Mobilo
Wer mitten in der Stadt wohnt, ist nur selten auf das eigene Auto angewiesen, denn das Angebot an alternativen Verkehrsmitteln ist groß. Regelmäßig sind diese sogar günstiger, schneller und flexibler. Wer daher sein Mobilitätsverhalten überprüfen möchte, kann sich von den Experten der HEAG mobilo kostenlos beraten lassen und gleich seinen persönlichen „MobiCheck“ machen.
Dabei werden nicht nur die Kosten, sondern auch der Zeitaufwand der Mobilitätsalternativen berechnet. Grundlage für die individuelle Beratung ist ein Fragebogen, in dem der persönliche Mobilitätsbedarf ermittelt wird: Wie lang sind die täglichen Reisezeiten? Werden Zeitkarten genutzt? Auch der Besitz eines Pkw, die Entfernung zum Arbeitsplatz und Freizeitaktivitäten werden in die Analyse mit einbezogen. Selbst Urlaubsplanungen werden auf Wunsch in der individuellen Mobilitätsanalyse berücksichtigt.
- mein lincoln mobil
mein lincoln mobil
In der Lincoln-Siedlung, einer Konversionsfläche in der Größe von 35 Fußballfeldern realisiert der bauverein seit 2014 ein modernes, urbanes und verkehrsberuhigtes Quartier mit Wohnraum für rund 5.000 Menschen. Hier wird die Darmstädter Vision einer wirtschaftlich starken, vielfältigen, kulturell reichhaltigen und ökologisch orientierten Stadt deutlich. Das Quartier bietet Bewohnern ein vielfältiges und modernes Mobilitätsangebot, bestehend aus vielen Mobilitätsbausteinen. Vor Ort können Fahrräder und Lastenräder geliehen werden. Im Quartier sind vielerorts Stelleplätze für Car Sharing-Autos vorhanden. Mit mein lincoln mobil stehen Mietern mehrere mit Ökostrom betriebene Elektroautos zur Verfügung.
Die öffentlichen Grünflächen des Stadtteils – sie machen 15 % der Gesamtfläche aus – sollen durch Kinderspielplätze und Bewegungsflächen aufgewertet werden.
- Energetische Gebäude-Sanierung mit Hanfdämmstoff
Energetische Gebäude-Sanierung mit Hanfdämmstoff
Seit Spätsommer 2018 modernisiert der bauverein ein 1956 erbautes Wohnheim in der Viktoriastraße 42 mit 17 Wohnungen. Bei der Dämmung setzt der bauverein erstmals auf ein natürliches Material: Hanf. Als nachwachsender Rohstoff gilt er als interessante ökologische Alternative zu herkömmlichen Dämmstoffen. Zum einen bindet die Pflanze schon während ihres Wachstums erhebliche Mengen Kohlendioxid. Zum anderen verfügt Hanf über hervorragende Dämmeigenschaften, eine hohe Diffusionsoffenheit und bietet zudem einen verbesserten Schall- und Hitzeschutz. Darüber hinaus lässt sich das Material gut recyceln. Über den Einsatz des nachhaltigen Dämmmaterials hinaus wird bei dem gesamten Projekt auf den Einsatz zertifizierter schadstofffreier und gut recycelbarer Materialien geachtet. Alle im Rahmen der Modernisierung verwendeten Materialien werden vor Baubeginn einem Gutachter vorgelegt und von ihm für den Einbau freigegeben.
- Elektrobusse auf dem Vormarsch
Elektrobusse auf dem Vormarsch
Die HEAG mobilo blickt auf eine lange Straßenbahntradition zurück. Und so betreibt sie schon heute gut die Hälfte ihres Nahverkehrsangebots elektrisch. Bis 2025 sollen auch die Busse folgen. Insgesamt ist geplant, über 80 batteriebetriebene vollelektrische Busse zu beschaffen. Sie bieten mehr Fahrkomfort, sind insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten wie in Fußgängerzonen und an Haltestellen deutlich leiser und ermöglichen dank dem Ökostrom der ENTEGA emissionsfreie Mobilität.
- HEAG-Vereinscoaching
HEAG-Vereinscoaching
Ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger leisten in den über 900 Darmstädter Vereinen Hervorragendes und fördern durch ihre Arbeit den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Doch mitunter stehen die Verantwortlichen vor Fragen, die nur mit externer Unterstützung gelöst werden können. Hier setzt das HEAG-Vereinscoaching an. Neben persönlichen Beratungsterminen zwischen Vereinsführung und den Experten lädt die HEAG regelmäßig zum Runden Tisch für Vereine ein. Neben einem fachlichen Vortrag bietet der Runde Tisch allen Anwesenden auch die Gelegenheit, Vertreter aus anderen Vereinen zu treffen und kennen zu lernen. Die Veranstaltung richtet sich an alle Vereine aus Darmstadt, egal ob klein oder groß, traditionell oder gerade neu gegründet.
- Darmstadt im Herzen
Darmstadt im Herzen
Ob Energie, bezahlbarer Wohnraum, ÖPNV, Kulturangebote, Entsorgung und vieles mehr – die Unternehmen der Darmstädter Stadtwirtschaft bieten den Darmstädterinnen täglich qualitativ hochwertige Leistungen der Daseinsvorsorge . Mit ihrem vielfältigen Angebot tragen die kommunalen Unternehmen einen großen Teil zur hohen Lebensqualität in Stadt und Region bei.
Das Stadtwirtschaftsportal unter www.darmstadtimherzen.de bietet eine Übersicht zu allen Leistungen und Services der Darmstädter Stadtwirtschaft nach Geschäftsfeldern. Webcams, freie Wohnungen, vakante Jobs und noch vieles mehr – all das gibt es ebenfalls auf Darmstadt im Herzen. Übrigens: Im Vereinsregister können Darmstädterinnen und Darmstädter die regionale Vereinslandschaft erkunden und den idealen Verein für sich finden.
Darmstadt im Herzen möchte das Miteinander in Darmstadt und in der Nachbarschaft lebendiger gestalten und Impulse für mehr Nachhaltigkeit im Alltag geben. Hierfür gibt es die lokale Nachbarschafts-App „Darmstadt im Herzen“. Nachbarn helfen, Dinge tauschen oder leihen oder auch Fahrgemeinschaften suchen und anbieten, kann in der App erfolgen. Nachhaltiges Mobilitätsverhalten wird mit Klimaherzen und attraktiven Prämien belohnt, alles Wichtige und Aktuelle rund um das Leben in Darmstadt findet sich beispielsweise in den News, dem elektronischen Entsorgungskalender oder auch in den Veranstaltungstipps. Mieterinnen der bauverein AG können zudem ihr Kundenportal direkt über die App erreichen.
- Elektromobilität bei der ENTEGA
Elektromobilität bei der ENTEGA
Mit Unterstützung des Landes Hessen bringt ENTEGA die Elektromobilität in der Region voran. Bereits 2018 konnten Kommunen von uns ein E-Auto zum Preis eines vergleichbaren Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor mieten. 50 E-Fahrzeuge standen dafür drei Jahre zur Verfügung und waren bis ins Jahr 2020 in der Region unterwegs. 43 Kommunen, der Landkreis Darmstadt-Dieburg, der Odenwaldkreis und die Handwerkskammer Frankfurt Rhein-Main beteiligten sich. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir 2021 ein Nachfolgeprojekt aufgelegt. Im Rahmen dessen wurden den teilnehmenden Kommunen 49 Fahrzeuge zur Verfügung gestellt.
Im Auftrag der Kommunen bieten wir zudem in vielen Orten Elektroautos zum Carsharing an. Die Kommune bezahlt eine monatliche Grundgebühr und stellt einen Parkplatz zur Verfügung. Die Nutzer können das Elektrofahrzeug über eine ENTEGA-App reservieren, schlüssellos öffnen und am Ende erhalten sie eine automatisch generierte Rechnung. 18 Kommunen bieten ihren Bürgerinnen und Bürgern das E-Carsharing bereits an.
Auch Elektrofahrräder erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. ENTEGA hat deshalb E-Bikes, E-Lastenräder und E-Tretroller angeschafft und stellt diese den Kommunen testweise zur Verfügung. Wenn Kommunen sich diese Fahrzeuge anschaffen, erhalten sie vom Land Hessen einen Zuschuss von bis zu 90 Prozent der Beschaffungskosten. ENTEGA unterstützt die Kommunen bei der Antragstellung.
- HeinerLiner für Darmstadt
HeinerLiner für Darmstadt
Sie sind blau, Lieblinge der Heiner und Verfechter der Nachhaltigkeit. Seit April 2021 machen 35 eVito Tourer von Mercedes-Benz als HeinerLiner das Darmstädter Verkehrsgebiet (un)sicher. Als kleine Brüder der Busse und Straßenbahnen nehmen sie mit ihrem modernen Außendesign zwar Bezug auf die orange HEAG mobilo-Familie, heben aber mit dem dunklen, eleganten Blau zugleich die Exklusivität der Pooling-Fahrten hervor. Die Karte auf den Fahrzeugen macht auf den ersten Blick klar, wo sie hingehören: nach Darmstadt! Ausgestattet mit den neuesten Assistenzsystemen und einer luftgefederten Hinterachse machen sie die Fahrten noch sicherer und angenehmer. Der Einstieg durch die elektrisch betriebene Schiebetüre ist komfortabel, die Sitze in den drei Reihen bequem und bei warmen Temperaturen lässt sich die Klimaanlage im Fahrgastraum losgelöst von der Fahrerkabine steuern. Doch die Kleinbusse sammeln nicht nur durch den hohen Komfort und die leisen Fahrgeräusche Pluspunkte bei den Heinerinnen, sondern vor allem durch den nachhaltigen Ansatz. Denn sie alle fahren voll elektrisch und bringen bis zu sieben Menschen beim Ride-Pooling zuverlässig und schnell an ihre Wunschziele. Sie können schon wirklich viel – fertig ist die Fahrzeugentwicklung jedoch noch nicht. Als nächstes steht der behindertengerechte Ausbau künftig Passagiere im Rollstuhl befördert werden können. Außerdem werden weitere Fahrzeuge umgebaut, um die Mitnahme von größeren Gepäckstücken zu ermöglichen.
- Hinterlüftete Fassade
Hinterlüftete Fassade
e-netz Südhessen ertüchtigt Hauptlager energetisch durch vorgehängte Fassade mit Luftisolierung und dazugehöriges Verwaltungsgebäude mittels Wärmeverbundsystem:
Die vorgehängte Fassade des Gebäudekomplexes dient nicht nur als schützende Hülle, sondern beherbergt auch eine durchdachte Luftisolierung, die dazu beiträgt, den Energieverbrauch zu minimieren und legt somit einen starken Fokus auf energetische Effizienz und Nachhaltigkeit.Die Fassade agiert als eine zweite Haut, die das Gebäude vor Witterungseinflüssen schützt und gleichzeitig eine effektive thermische Barriere bildet. Diese Luftisolierung gewährleistet eine optimale Temperaturregulierung im Inneren des Gebäudes, wodurch Heiz- und Kühlenergie effizient genutzt werden können.
Das Verwaltungsgebäude, das nahtlos mit dem Hauptgebäude verbunden ist, setzt ebenfalls auf innovative Energielösungen. Ein zentrales Element hierbei ist das implementierte Wärmeverbundsystem, das eine nachhaltige Wärmeversorgung sicherstellt. Dieses System nutzt die Prinzipien des Wärmeverbunds, um eine effiziente Verteilung und Nutzung von thermischer Energie zu gewährleisten.Die intelligente Integration dieser energetischen Technologien trägt nicht nur zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei, sondern optimiert auch die Betriebskosten des Gebäudekomplexes. Durch die Synergie von vorgehängter Fassade, Luftisolierung und dem Wärmeverbundsystem wird nicht nur ein komfortables und angenehmes Raumklima geschaffen, sondern auch ein Beitrag zum globalen Bestreben nach umweltfreundlicher Bauweise und Energieeinspeisung geleistet.
- Straßenbeleuchtungskonzept
Straßenbeleuchtungskonzept
Von 2013 bis 2020 hat die ENTEGA das „Straßenbeleuchtungskonzept 2020“ umgesetzt, in dessen Rahmen rund 24.000 Leuchten mit Quecksilber Dampfleuchten auf energiesparende LED-Technik umgerüstet wurden. Das entspricht einer jährlichen Stromeinsparung von ca. 2,3 Mio. kWh. Nach
dem erfolgreichen Austausch der besonders ineffizienten Quecksilber-Dampfleuchten wurden die Langfeldleuchten in den Fokus genommen. Hier tauschte die ENTEGA in den Jahren 2020 und 2021 knapp 5.000 dieser Leuchten gegen moderne LED-Leuchten und erschlossen damit ein beträchtliches Einsparpotenzial. - Energieeffiziente Neubauten in der Moltkestraße
Energieeffiziente Neubauten in der Moltkestraße
Der Neubau der Mehrfamilienwohnhäuser mit KiTa und Schulbetreuung erfolgte im Rahmen des Forschungsprojekts SWIVT unter Beteiligung der TU Darmstadt, der Universität Stuttgart, des Instituts Wohnen und Umwelt (IWU), der ENTEGA und der bauverein AG.
Bei dem Forschungsprojekt geht es um energieeffiziente Energieversorgung eines Quartiers. Neben den Neubauten in der Moltkestraße werden auch die Bestandsbauten der Bessunger Straße 166-188 durch die gemeinsame Energiezentrale versorgt. Die Wärmeversorgung der Neubauten erfolgt über ein Niedertemperaturnetz mit Geothermie-Wärmepumpen mit 21 Bohrungen in 125 m Tiefe. Zur Regeneration der Geothermie wird im Sommer über die Bauteilaktivierung der Fußbodenheizung den Wohnungen Wärme entzogen und so das Erdreich wieder aufgewärmt. Zudem wird in den Wohnungen über Wärmetauscher im Duschablauf die Wärme des Duschwassers zurückgewonnen und so der Wärmebedarf zusätzlich minimiert.
Die Bauteile der Gebäudehülle entsprechen hinsichtlich der energetischen Qualitäten Passivhausbauteilen.
Um der Bebauungsdichte des Quartiers entgegenzuwirken und das Mikroklima zu verbessern, sind die Fassadenseiten nach Westen / Südwesten sowie an der Moltkestraße nach Südosten mit Fassadenbegrünung versehen. Die zugehörige Fassadenbewässerung wird vor dem nächsten Sommer in Betrieb genommen.
Zur regenerativen Stromversorgung sind auf den Dächern Photovoltaikanlagen mit ca. 230 KWpeak installiert, der Eigenverbrauch wird durch Batterien mit ca. 50 Kwh Kapazität erhöht. Ein eigener Trafo des Quartiers gibt die Möglichkeit, eine Vielzahl der Tiefgaragenstellplätze mit Ladeinfrastruktur für E-Mobilität auszustatten. Zur Vervollständigung des regenerativen Gesamtkonzepts sollen zudem noch weitere etwa 90 KWpeak Photovoltaik-Leistung als Fassadenanlagen ergänzt werden. In den Mehrfamilienwohnhäusern sind 131 Wohnungen für 1 bis 8 Personen, eine 5-gruppige KiTa sowie eine Schulbetreuung mit ca. 500 qm Fläche untergebracht. - Darmstadt geht den Mehrweg
Darmstadt geht den Mehrweg
Mit der Gründung der HEAG FairCup als Gemeinschaftsunternehmen der HEAG und FairCup aus Göttingen werden die Potentiale der HEAG als regional gut vernetztem innovativen Unternehmen mit der Expertise von FairCup hinsichtlich des Betriebs eines überregionalen Mehrwegpfandsystems verbunden.
Das Ziel der HEAG FairCup ist die Einführung, Etablierung und Weiterentwicklung von Mehrweglösungen für Darmstadt und die Region sowie ein attraktives und nutzerfreundliches Mehrwegpfandsystem für Bürgerinnen und Bürger anzubieten.
Um von Anfang an ein großes Netzwerk an Systempartnern und damit Akzeptanzstellen für die Mehrwegprodukte zu haben, hat die HEAG die Partnerschaft mit FairCup gesucht und sich gegen ein räumlich beschränktes Mehrwegsystem wie in anderen Städten entschieden. Die HEAG FairCup versteht sich als Möglichmacher und Multiplikator bei der Einführung eines Mehrwegpfandsystems in Darmstadt und der Rhein-Main-Necker-Region. Sie unterstützt die Entwicklung neuer Produkte, berät interessierte Systempartner bei der Einführung des FairCup-Mehrwegpfandsystems, steht als Berater für Kommunen bei der Einführung von Mehrweglösungen zur Seite und fördert die Akzeptanz von Mehrweglösungen in der Gesellschaft durch Kommunikationsmaterialien.
- Mobicheck der HEAG Mobilo
Mobicheck der HEAG Mobilo
Wer mitten in der Stadt wohnt, ist nur selten auf das eigene Auto angewiesen, denn das Angebot an alternativen Verkehrsmitteln ist groß. Regelmäßig sind diese sogar günstiger, schneller und flexibler. Wer daher sein Mobilitätsverhalten überprüfen möchte, kann sich von den Experten der HEAG mobilo kostenlos beraten lassen und gleich seinen persönlichen „MobiCheck“ machen.
Dabei werden nicht nur die Kosten, sondern auch der Zeitaufwand der Mobilitätsalternativen berechnet. Grundlage für die individuelle Beratung ist ein Fragebogen, in dem der persönliche Mobilitätsbedarf ermittelt wird: Wie lang sind die täglichen Reisezeiten? Werden Zeitkarten genutzt? Auch der Besitz eines Pkw, die Entfernung zum Arbeitsplatz und Freizeitaktivitäten werden in die Analyse mit einbezogen. Selbst Urlaubsplanungen werden auf Wunsch in der individuellen Mobilitätsanalyse berücksichtigt.
- Energetische Gebäude-Sanierung mit Hanfdämmstoff
Energetische Gebäude-Sanierung mit Hanfdämmstoff
Seit Spätsommer 2018 modernisiert der bauverein ein 1956 erbautes Wohnheim in der Viktoriastraße 42 mit 17 Wohnungen. Bei der Dämmung setzt der bauverein erstmals auf ein natürliches Material: Hanf. Als nachwachsender Rohstoff gilt er als interessante ökologische Alternative zu herkömmlichen Dämmstoffen. Zum einen bindet die Pflanze schon während ihres Wachstums erhebliche Mengen Kohlendioxid. Zum anderen verfügt Hanf über hervorragende Dämmeigenschaften, eine hohe Diffusionsoffenheit und bietet zudem einen verbesserten Schall- und Hitzeschutz. Darüber hinaus lässt sich das Material gut recyceln. Über den Einsatz des nachhaltigen Dämmmaterials hinaus wird bei dem gesamten Projekt auf den Einsatz zertifizierter schadstofffreier und gut recycelbarer Materialien geachtet. Alle im Rahmen der Modernisierung verwendeten Materialien werden vor Baubeginn einem Gutachter vorgelegt und von ihm für den Einbau freigegeben.
- Trinkwasserzapfanlagen schonen Ressourcen
Trinkwasserzapfanlagen schonen Ressourcen
Trinkwasser ist ein hohes Gut und für die Gesundheit der Menschen von großer Bedeutung. Für die Trinkwasserversorgung im Klinikum Darmstadt wurden über 50 Trinkwasserzapfanlagen installiert. In diesen Anlagen wird das vorhandene Leitungswasser so aufbereitet, dass sich Patienten, Besucher und Personal jederzeit an gekühltem und bei Bedarf karbonisiertem Wasser kostenfrei bedienen können. Eine Begleitkühlung bis zum Zapfhahn und eine regelmäßige Wartung, Reinigung und Desinfektion der Anlagen gewährleisten die Einhaltung des hohen Hygienestandards im Hause.
Neben dem Komfortgewinn tragen die über 50 im Klinikum Darmstadt betriebenen Trinkwasserzapfanlagen in einem nicht unerheblichen Maße zum Gesundheits- und Klimaschutz bei. Durch die Umstellung von üblichen Mineralwasserflaschen in Getränkekästen auf Trinkwasserzapfanlagen vor Ort entfallen die LKW-Transporte für Anlieferung und Leergutabholung von jährlich ca. 550.000 Liter Mineralwasser. Hieraus resultiert nicht nur eine Verminderung des Energie- und Ressourcenverbrauchs, sondern auch eine erhebliche Reduzierung des Ausstoßes von gesundheitsschädlichen und klimarelevanten Schadstoffen.
- Komplett neue Energieversorgung des Klinikums
Komplett neue Energieversorgung des Klinikums
Der Mensch steht für das Klinikum Darmstadt im Mittelpunkt. Und für eine noch bessere medizinische Versorgung der Patienten wird auch der Zentrale Neubau in der Grafenstraße sorgen, der Anfang 2022 abgeschlossen sein wird. Mit dem Neubau wird auch die gesamte Energieversorgung des Klinikums modernisiert. Die Wärmeversorgung wird auf Fernwärme umgestellt und es werden zwei neue Blockheizkraftwerke (BHKW) mit insgesamt 750 kW elektrischer Leistung in Betrieb genommen.
Das Klinikum Darmstadt hat außerdem die bislang größte solarthermische Anlage zur Warmwasserbereitung von Trinkwasser in Darmstadt errichtet.
- Hinterlüftete Fassade
Hinterlüftete Fassade
e-netz Südhessen ertüchtigt Hauptlager energetisch durch vorgehängte Fassade mit Luftisolierung und dazugehöriges Verwaltungsgebäude mittels Wärmeverbundsystem:
Die vorgehängte Fassade des Gebäudekomplexes dient nicht nur als schützende Hülle, sondern beherbergt auch eine durchdachte Luftisolierung, die dazu beiträgt, den Energieverbrauch zu minimieren und legt somit einen starken Fokus auf energetische Effizienz und Nachhaltigkeit.Die Fassade agiert als eine zweite Haut, die das Gebäude vor Witterungseinflüssen schützt und gleichzeitig eine effektive thermische Barriere bildet. Diese Luftisolierung gewährleistet eine optimale Temperaturregulierung im Inneren des Gebäudes, wodurch Heiz- und Kühlenergie effizient genutzt werden können.
Das Verwaltungsgebäude, das nahtlos mit dem Hauptgebäude verbunden ist, setzt ebenfalls auf innovative Energielösungen. Ein zentrales Element hierbei ist das implementierte Wärmeverbundsystem, das eine nachhaltige Wärmeversorgung sicherstellt. Dieses System nutzt die Prinzipien des Wärmeverbunds, um eine effiziente Verteilung und Nutzung von thermischer Energie zu gewährleisten.Die intelligente Integration dieser energetischen Technologien trägt nicht nur zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei, sondern optimiert auch die Betriebskosten des Gebäudekomplexes. Durch die Synergie von vorgehängter Fassade, Luftisolierung und dem Wärmeverbundsystem wird nicht nur ein komfortables und angenehmes Raumklima geschaffen, sondern auch ein Beitrag zum globalen Bestreben nach umweltfreundlicher Bauweise und Energieeinspeisung geleistet.
- Straßenbeleuchtungskonzept
Straßenbeleuchtungskonzept
Von 2013 bis 2020 hat die ENTEGA das „Straßenbeleuchtungskonzept 2020“ umgesetzt, in dessen Rahmen rund 24.000 Leuchten mit Quecksilber Dampfleuchten auf energiesparende LED-Technik umgerüstet wurden. Das entspricht einer jährlichen Stromeinsparung von ca. 2,3 Mio. kWh. Nach
dem erfolgreichen Austausch der besonders ineffizienten Quecksilber-Dampfleuchten wurden die Langfeldleuchten in den Fokus genommen. Hier tauschte die ENTEGA in den Jahren 2020 und 2021 knapp 5.000 dieser Leuchten gegen moderne LED-Leuchten und erschlossen damit ein beträchtliches Einsparpotenzial. - HEAG mobilo – Die Zukunft fährt elektrisch
HEAG mobilo – Die Zukunft fährt elektrisch
Das leben auch wir bei der HEAG mobilo: 2021 sind wir unserem Ziel, die Busflotte kontinuierlich auf Elektromobilität umzustellen, eine gute Meile nähergekommen. Die neuen 25 hochmodernen und klimaschonenden E-Busse sind die größte Busanschaffung in der Unternehmensgeschichte und vergrößern unsere E-Bus Flotte auf insgesamt 30 Fahrzeuge. Zu den Bussen gehören auch zwölf Elektro-Standardbusse. Neu auf Darmstadts Straßen sind außerdem die 13 elektrisch betriebenen Gelenkbusse. Mit ihnen können wir noch mehr Menschen in Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg emissionsfrei befördern. Und das nicht nur ohne CO2-Ausstoß, dank Ökostrom der ENTEGA, sondern vor allem mit mehr Komfort für unsere Fahrgäste sowie geringer Lärmemission – für mehr Lebensqualität in der Wissenschaftsstadt und im Landkreis.
- Energieeffiziente Neubauten in der Moltkestraße
Energieeffiziente Neubauten in der Moltkestraße
Der Neubau der Mehrfamilienwohnhäuser mit KiTa und Schulbetreuung erfolgte im Rahmen des Forschungsprojekts SWIVT unter Beteiligung der TU Darmstadt, der Universität Stuttgart, des Instituts Wohnen und Umwelt (IWU), der ENTEGA und der bauverein AG.
Bei dem Forschungsprojekt geht es um energieeffiziente Energieversorgung eines Quartiers. Neben den Neubauten in der Moltkestraße werden auch die Bestandsbauten der Bessunger Straße 166-188 durch die gemeinsame Energiezentrale versorgt. Die Wärmeversorgung der Neubauten erfolgt über ein Niedertemperaturnetz mit Geothermie-Wärmepumpen mit 21 Bohrungen in 125 m Tiefe. Zur Regeneration der Geothermie wird im Sommer über die Bauteilaktivierung der Fußbodenheizung den Wohnungen Wärme entzogen und so das Erdreich wieder aufgewärmt. Zudem wird in den Wohnungen über Wärmetauscher im Duschablauf die Wärme des Duschwassers zurückgewonnen und so der Wärmebedarf zusätzlich minimiert.
Die Bauteile der Gebäudehülle entsprechen hinsichtlich der energetischen Qualitäten Passivhausbauteilen.
Um der Bebauungsdichte des Quartiers entgegenzuwirken und das Mikroklima zu verbessern, sind die Fassadenseiten nach Westen / Südwesten sowie an der Moltkestraße nach Südosten mit Fassadenbegrünung versehen. Die zugehörige Fassadenbewässerung wird vor dem nächsten Sommer in Betrieb genommen.
Zur regenerativen Stromversorgung sind auf den Dächern Photovoltaikanlagen mit ca. 230 KWpeak installiert, der Eigenverbrauch wird durch Batterien mit ca. 50 Kwh Kapazität erhöht. Ein eigener Trafo des Quartiers gibt die Möglichkeit, eine Vielzahl der Tiefgaragenstellplätze mit Ladeinfrastruktur für E-Mobilität auszustatten. Zur Vervollständigung des regenerativen Gesamtkonzepts sollen zudem noch weitere etwa 90 KWpeak Photovoltaik-Leistung als Fassadenanlagen ergänzt werden. In den Mehrfamilienwohnhäusern sind 131 Wohnungen für 1 bis 8 Personen, eine 5-gruppige KiTa sowie eine Schulbetreuung mit ca. 500 qm Fläche untergebracht. - Darmstadt geht den Mehrweg
Darmstadt geht den Mehrweg
Mit der Gründung der HEAG FairCup als Gemeinschaftsunternehmen der HEAG und FairCup aus Göttingen werden die Potentiale der HEAG als regional gut vernetztem innovativen Unternehmen mit der Expertise von FairCup hinsichtlich des Betriebs eines überregionalen Mehrwegpfandsystems verbunden.
Das Ziel der HEAG FairCup ist die Einführung, Etablierung und Weiterentwicklung von Mehrweglösungen für Darmstadt und die Region sowie ein attraktives und nutzerfreundliches Mehrwegpfandsystem für Bürgerinnen und Bürger anzubieten.
Um von Anfang an ein großes Netzwerk an Systempartnern und damit Akzeptanzstellen für die Mehrwegprodukte zu haben, hat die HEAG die Partnerschaft mit FairCup gesucht und sich gegen ein räumlich beschränktes Mehrwegsystem wie in anderen Städten entschieden. Die HEAG FairCup versteht sich als Möglichmacher und Multiplikator bei der Einführung eines Mehrwegpfandsystems in Darmstadt und der Rhein-Main-Necker-Region. Sie unterstützt die Entwicklung neuer Produkte, berät interessierte Systempartner bei der Einführung des FairCup-Mehrwegpfandsystems, steht als Berater für Kommunen bei der Einführung von Mehrweglösungen zur Seite und fördert die Akzeptanz von Mehrweglösungen in der Gesellschaft durch Kommunikationsmaterialien.
- Förderung Biodiversität
Förderung Biodiversität
Das Artensterben zählt neben dem Klimawandel zu den größten Bedrohungen für die Menschheit. Auch in Deutschland hat das Artensterben besorgniserregende Ausmaße angenommen. Unternehmen sind von der Bundesregierung und vom hessischen Umweltministerium aufgerufen, sich für den Erhalt der biologischen Vielfalt einzusetzen. Auch ENTEGA leistet dazu einen wertvollen Beitrag.
Bereits im Jahr 2019 hat ENTEGA das Programm „ENTEGA schafft Naturräume“ gestartet. Dabei werden sukzessive firmeneigene Flächen ökologisch aufgewertet und kleine, aber wertvolle Biotope geschaffen. Bislang hat ENTEGA an sechs Standorten Maßnahmen umgesetzt.
An der Hauptverwaltung der ENTEGA wurden bereits in der Vergangenheit ein Wildstaudenbeet angelegt, heimische Sträucher und Bäume gepflanzt sowie ein Regenversickerungsbecken und ein Teich mit Schilfgürtel angelegt. Im Rahmen des Programms wurden 2020 ein zweites Wildstaudenbeet angelegt, zusätzliche Bäume und Sträucher gepflanzt, ein Totholzhaufen errichtet und Nisthilfen für Vögel und Wildbienen aufgestellt.
In 2021 wurden am Parkplatz eines benachbarten Verwaltungsgebäudes auf rund 120 Metern Länge Vogelschutzhecken und wildbienenfreundliche Stauden gepflanzt. In direkter Nachbarschaft, an einem großen Wärmespeicher, wurde auf über 2.000 Quadratmetern Fläche eine Wildblumenwiese eingesät.
Auf einer Fläche von über 30.000 Quadratmetern existierte am Wasserhochbehälter Oberfeld in Darmstadt bereits seit Jahren eine wertvolle Grünfläche mit Bäumen, Sträuchern und Wiesen. Diese wurde nun ökologisch aufgewertet. So wird die rund 14.000 Quadratmeter große Wiese nur noch zweimal pro Jahr gemäht. Das fördert heimische Wildblumen und schafft neue Nahrungsgrundlagen für Wildbienen und Schmetterlinge. Außerdem wurden Strukturen wie eine Eidechsenburg und ein Totholzhaufen angelegt und damit neue Lebensräume geschaffen.
In zwei Umspannanlagen in Dieburg und Breuberg haben ENTEGA und die e-netz Südhessen im Jahr 2020 auf ehemaligen Rasenflächen Wildblumenwiesen angelegt, die Bewirtschaftung weiterer Rasenflächen extensiviert, heimische Sträucher gepflanzt sowie Eidechsenburgen und Totholzhaufen errichtet. Die Umgestaltung einer dritten Umspannanlage wurde im Frühjahr 2021 im Reinheimer Stadtteil Georgenhausen in Angriff genommen. Dort wurde nach dem Abriss eines Gebäudes ein Magerrasen angelegt, die Bewirtschaftung von Rasenflächen extensiviert, heimische Sträucher gepflanzt sowie einen Totholzhaufen errichtet. Steinhaufen und Trockenmauern wurden dort bereits vor Jahren zur Hangstabilisation und zum Schutz von Eidechsen angelegt.
In 2021 hat ENTEGA zudem mit der Planung zur ökologischen Aufwertung der Freiflächen am Standort Dornheimer Weg begonnen. Im Jahr 2022 werden dort nach und nach verschiedenen Biotope wie Totholzhaufen, Wildblumenwiese und Vogelschutzhecken angelegt. Auch in den folgenden Jahren wird ENTEGA weitere Liegenschaften in das Projekt einbeziehen. Und noch etwas ist wichtig: Auf allen unseren Anlagen und Firmenflächen verzichtet ENTEGA auf den Einsatz von Pestiziden und synthetischen Düngern. - Elektromobilität beim EAD
Elektromobilität beim EAD
In der Straßenreinigung und Abfallentsorgung nutzt der EAD bereits seit über 15 Jahren umweltfreundliche, mit Strom betriebene Fahrzeuge. Aktuell sind täglich neun emissionsfreie, leise Elektrofahrzeuge des Eigenbetriebes und sechs weitere Fahrzeuge im städtischen Fuhrpark im Einsatz. Das Ziel des EAD ist es, mit den Fördergeldern den städtischen Fuhrpark nach und nach um weitere Elektrofahrzeuge zu erweitern und im Rahmen der Elektromobilität zu einer geringeren Schadstoffbelastung in der Wissenschaftsstadt Darmstadt beizutragen.
- mein lincoln mobil
mein lincoln mobil
In der Lincoln-Siedlung, einer Konversionsfläche in der Größe von 35 Fußballfeldern realisiert der bauverein seit 2014 ein modernes, urbanes und verkehrsberuhigtes Quartier mit Wohnraum für rund 5.000 Menschen. Hier wird die Darmstädter Vision einer wirtschaftlich starken, vielfältigen, kulturell reichhaltigen und ökologisch orientierten Stadt deutlich. Das Quartier bietet Bewohnern ein vielfältiges und modernes Mobilitätsangebot, bestehend aus vielen Mobilitätsbausteinen. Vor Ort können Fahrräder und Lastenräder geliehen werden. Im Quartier sind vielerorts Stelleplätze für Car Sharing-Autos vorhanden. Mit mein lincoln mobil stehen Mietern mehrere mit Ökostrom betriebene Elektroautos zur Verfügung.
Die öffentlichen Grünflächen des Stadtteils – sie machen 15 % der Gesamtfläche aus – sollen durch Kinderspielplätze und Bewegungsflächen aufgewertet werden.
- Energetische Gebäude-Sanierung mit Hanfdämmstoff
Energetische Gebäude-Sanierung mit Hanfdämmstoff
Seit Spätsommer 2018 modernisiert der bauverein ein 1956 erbautes Wohnheim in der Viktoriastraße 42 mit 17 Wohnungen. Bei der Dämmung setzt der bauverein erstmals auf ein natürliches Material: Hanf. Als nachwachsender Rohstoff gilt er als interessante ökologische Alternative zu herkömmlichen Dämmstoffen. Zum einen bindet die Pflanze schon während ihres Wachstums erhebliche Mengen Kohlendioxid. Zum anderen verfügt Hanf über hervorragende Dämmeigenschaften, eine hohe Diffusionsoffenheit und bietet zudem einen verbesserten Schall- und Hitzeschutz. Darüber hinaus lässt sich das Material gut recyceln. Über den Einsatz des nachhaltigen Dämmmaterials hinaus wird bei dem gesamten Projekt auf den Einsatz zertifizierter schadstofffreier und gut recycelbarer Materialien geachtet. Alle im Rahmen der Modernisierung verwendeten Materialien werden vor Baubeginn einem Gutachter vorgelegt und von ihm für den Einbau freigegeben.
- Elektrobusse auf dem Vormarsch
Elektrobusse auf dem Vormarsch
Die HEAG mobilo blickt auf eine lange Straßenbahntradition zurück. Und so betreibt sie schon heute gut die Hälfte ihres Nahverkehrsangebots elektrisch. Bis 2025 sollen auch die Busse folgen. Insgesamt ist geplant, über 80 batteriebetriebene vollelektrische Busse zu beschaffen. Sie bieten mehr Fahrkomfort, sind insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten wie in Fußgängerzonen und an Haltestellen deutlich leiser und ermöglichen dank dem Ökostrom der ENTEGA emissionsfreie Mobilität.
- Energieeffiziente Beleuchtung für Kompostierungsanlage
Energieeffiziente Beleuchtung für Kompostierungsanlage
Bis vor Kurzem bestand die Beleuchtung der Kompostierungsanlage in Darmstadt Kranichstein überwiegend aus Halogenstrahlern und Leuchtstoffröhren. Doch mit Förderung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit wurden diese durch energieeffiziente LED-Beleuchtungssysteme ausgetauscht.
- Komplett neue Energieversorgung des Klinikums
Komplett neue Energieversorgung des Klinikums
Der Mensch steht für das Klinikum Darmstadt im Mittelpunkt. Und für eine noch bessere medizinische Versorgung der Patienten wird auch der Zentrale Neubau in der Grafenstraße sorgen, der Anfang 2022 abgeschlossen sein wird. Mit dem Neubau wird auch die gesamte Energieversorgung des Klinikums modernisiert. Die Wärmeversorgung wird auf Fernwärme umgestellt und es werden zwei neue Blockheizkraftwerke (BHKW) mit insgesamt 750 kW elektrischer Leistung in Betrieb genommen.
Das Klinikum Darmstadt hat außerdem die bislang größte solarthermische Anlage zur Warmwasserbereitung von Trinkwasser in Darmstadt errichtet.
- Elektromobilität bei der ENTEGA
Elektromobilität bei der ENTEGA
Mit Unterstützung des Landes Hessen bringt ENTEGA die Elektromobilität in der Region voran. Bereits 2018 konnten Kommunen von uns ein E-Auto zum Preis eines vergleichbaren Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor mieten. 50 E-Fahrzeuge standen dafür drei Jahre zur Verfügung und waren bis ins Jahr 2020 in der Region unterwegs. 43 Kommunen, der Landkreis Darmstadt-Dieburg, der Odenwaldkreis und die Handwerkskammer Frankfurt Rhein-Main beteiligten sich. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir 2021 ein Nachfolgeprojekt aufgelegt. Im Rahmen dessen wurden den teilnehmenden Kommunen 49 Fahrzeuge zur Verfügung gestellt.
Im Auftrag der Kommunen bieten wir zudem in vielen Orten Elektroautos zum Carsharing an. Die Kommune bezahlt eine monatliche Grundgebühr und stellt einen Parkplatz zur Verfügung. Die Nutzer können das Elektrofahrzeug über eine ENTEGA-App reservieren, schlüssellos öffnen und am Ende erhalten sie eine automatisch generierte Rechnung. 18 Kommunen bieten ihren Bürgerinnen und Bürgern das E-Carsharing bereits an.
Auch Elektrofahrräder erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. ENTEGA hat deshalb E-Bikes, E-Lastenräder und E-Tretroller angeschafft und stellt diese den Kommunen testweise zur Verfügung. Wenn Kommunen sich diese Fahrzeuge anschaffen, erhalten sie vom Land Hessen einen Zuschuss von bis zu 90 Prozent der Beschaffungskosten. ENTEGA unterstützt die Kommunen bei der Antragstellung.
- HeinerLiner für Darmstadt
HeinerLiner für Darmstadt
Sie sind blau, Lieblinge der Heiner und Verfechter der Nachhaltigkeit. Seit April 2021 machen 35 eVito Tourer von Mercedes-Benz als HeinerLiner das Darmstädter Verkehrsgebiet (un)sicher. Als kleine Brüder der Busse und Straßenbahnen nehmen sie mit ihrem modernen Außendesign zwar Bezug auf die orange HEAG mobilo-Familie, heben aber mit dem dunklen, eleganten Blau zugleich die Exklusivität der Pooling-Fahrten hervor. Die Karte auf den Fahrzeugen macht auf den ersten Blick klar, wo sie hingehören: nach Darmstadt! Ausgestattet mit den neuesten Assistenzsystemen und einer luftgefederten Hinterachse machen sie die Fahrten noch sicherer und angenehmer. Der Einstieg durch die elektrisch betriebene Schiebetüre ist komfortabel, die Sitze in den drei Reihen bequem und bei warmen Temperaturen lässt sich die Klimaanlage im Fahrgastraum losgelöst von der Fahrerkabine steuern. Doch die Kleinbusse sammeln nicht nur durch den hohen Komfort und die leisen Fahrgeräusche Pluspunkte bei den Heinerinnen, sondern vor allem durch den nachhaltigen Ansatz. Denn sie alle fahren voll elektrisch und bringen bis zu sieben Menschen beim Ride-Pooling zuverlässig und schnell an ihre Wunschziele. Sie können schon wirklich viel – fertig ist die Fahrzeugentwicklung jedoch noch nicht. Als nächstes steht der behindertengerechte Ausbau künftig Passagiere im Rollstuhl befördert werden können. Außerdem werden weitere Fahrzeuge umgebaut, um die Mitnahme von größeren Gepäckstücken zu ermöglichen.
- Hinterlüftete Fassade
Hinterlüftete Fassade
e-netz Südhessen ertüchtigt Hauptlager energetisch durch vorgehängte Fassade mit Luftisolierung und dazugehöriges Verwaltungsgebäude mittels Wärmeverbundsystem:
Die vorgehängte Fassade des Gebäudekomplexes dient nicht nur als schützende Hülle, sondern beherbergt auch eine durchdachte Luftisolierung, die dazu beiträgt, den Energieverbrauch zu minimieren und legt somit einen starken Fokus auf energetische Effizienz und Nachhaltigkeit.Die Fassade agiert als eine zweite Haut, die das Gebäude vor Witterungseinflüssen schützt und gleichzeitig eine effektive thermische Barriere bildet. Diese Luftisolierung gewährleistet eine optimale Temperaturregulierung im Inneren des Gebäudes, wodurch Heiz- und Kühlenergie effizient genutzt werden können.
Das Verwaltungsgebäude, das nahtlos mit dem Hauptgebäude verbunden ist, setzt ebenfalls auf innovative Energielösungen. Ein zentrales Element hierbei ist das implementierte Wärmeverbundsystem, das eine nachhaltige Wärmeversorgung sicherstellt. Dieses System nutzt die Prinzipien des Wärmeverbunds, um eine effiziente Verteilung und Nutzung von thermischer Energie zu gewährleisten.Die intelligente Integration dieser energetischen Technologien trägt nicht nur zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei, sondern optimiert auch die Betriebskosten des Gebäudekomplexes. Durch die Synergie von vorgehängter Fassade, Luftisolierung und dem Wärmeverbundsystem wird nicht nur ein komfortables und angenehmes Raumklima geschaffen, sondern auch ein Beitrag zum globalen Bestreben nach umweltfreundlicher Bauweise und Energieeinspeisung geleistet.
- Straßenbeleuchtungskonzept
Straßenbeleuchtungskonzept
Von 2013 bis 2020 hat die ENTEGA das „Straßenbeleuchtungskonzept 2020“ umgesetzt, in dessen Rahmen rund 24.000 Leuchten mit Quecksilber Dampfleuchten auf energiesparende LED-Technik umgerüstet wurden. Das entspricht einer jährlichen Stromeinsparung von ca. 2,3 Mio. kWh. Nach
dem erfolgreichen Austausch der besonders ineffizienten Quecksilber-Dampfleuchten wurden die Langfeldleuchten in den Fokus genommen. Hier tauschte die ENTEGA in den Jahren 2020 und 2021 knapp 5.000 dieser Leuchten gegen moderne LED-Leuchten und erschlossen damit ein beträchtliches Einsparpotenzial. - HEAG mobilo – Die Zukunft fährt elektrisch
HEAG mobilo – Die Zukunft fährt elektrisch
Das leben auch wir bei der HEAG mobilo: 2021 sind wir unserem Ziel, die Busflotte kontinuierlich auf Elektromobilität umzustellen, eine gute Meile nähergekommen. Die neuen 25 hochmodernen und klimaschonenden E-Busse sind die größte Busanschaffung in der Unternehmensgeschichte und vergrößern unsere E-Bus Flotte auf insgesamt 30 Fahrzeuge. Zu den Bussen gehören auch zwölf Elektro-Standardbusse. Neu auf Darmstadts Straßen sind außerdem die 13 elektrisch betriebenen Gelenkbusse. Mit ihnen können wir noch mehr Menschen in Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg emissionsfrei befördern. Und das nicht nur ohne CO2-Ausstoß, dank Ökostrom der ENTEGA, sondern vor allem mit mehr Komfort für unsere Fahrgäste sowie geringer Lärmemission – für mehr Lebensqualität in der Wissenschaftsstadt und im Landkreis.
- Umrüstung Innenbeleuchtung der EAD-Werkstatt & Lagerhallen auf LED-Technik
Umrüstung Innenbeleuchtung der EAD-Werkstatt & Lagerhallen auf LED-Technik
Die Beleuchtung der Werkstatt- und Fahrzeughallen auf dem Betriebsgelände des EAD im Sensfelderweg 33 bestand überwiegend aus Halogenstrahlern und Leuchtstoffröhren. Diese sind zwischen 2019 und 2021 gegen ein energieeffizientes LED-Beleuchtungssystem ausgetauscht worden. Das Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit auf der Basis eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
- Energieeffiziente Neubauten in der Moltkestraße
Energieeffiziente Neubauten in der Moltkestraße
Der Neubau der Mehrfamilienwohnhäuser mit KiTa und Schulbetreuung erfolgte im Rahmen des Forschungsprojekts SWIVT unter Beteiligung der TU Darmstadt, der Universität Stuttgart, des Instituts Wohnen und Umwelt (IWU), der ENTEGA und der bauverein AG.
Bei dem Forschungsprojekt geht es um energieeffiziente Energieversorgung eines Quartiers. Neben den Neubauten in der Moltkestraße werden auch die Bestandsbauten der Bessunger Straße 166-188 durch die gemeinsame Energiezentrale versorgt. Die Wärmeversorgung der Neubauten erfolgt über ein Niedertemperaturnetz mit Geothermie-Wärmepumpen mit 21 Bohrungen in 125 m Tiefe. Zur Regeneration der Geothermie wird im Sommer über die Bauteilaktivierung der Fußbodenheizung den Wohnungen Wärme entzogen und so das Erdreich wieder aufgewärmt. Zudem wird in den Wohnungen über Wärmetauscher im Duschablauf die Wärme des Duschwassers zurückgewonnen und so der Wärmebedarf zusätzlich minimiert.
Die Bauteile der Gebäudehülle entsprechen hinsichtlich der energetischen Qualitäten Passivhausbauteilen.
Um der Bebauungsdichte des Quartiers entgegenzuwirken und das Mikroklima zu verbessern, sind die Fassadenseiten nach Westen / Südwesten sowie an der Moltkestraße nach Südosten mit Fassadenbegrünung versehen. Die zugehörige Fassadenbewässerung wird vor dem nächsten Sommer in Betrieb genommen.
Zur regenerativen Stromversorgung sind auf den Dächern Photovoltaikanlagen mit ca. 230 KWpeak installiert, der Eigenverbrauch wird durch Batterien mit ca. 50 Kwh Kapazität erhöht. Ein eigener Trafo des Quartiers gibt die Möglichkeit, eine Vielzahl der Tiefgaragenstellplätze mit Ladeinfrastruktur für E-Mobilität auszustatten. Zur Vervollständigung des regenerativen Gesamtkonzepts sollen zudem noch weitere etwa 90 KWpeak Photovoltaik-Leistung als Fassadenanlagen ergänzt werden. In den Mehrfamilienwohnhäusern sind 131 Wohnungen für 1 bis 8 Personen, eine 5-gruppige KiTa sowie eine Schulbetreuung mit ca. 500 qm Fläche untergebracht. - Jubiläumsstiftung
Jubiläumsstiftung
Die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Darmstadt unterstützt schon seit vielen Jahren soziales, gesellschaftliches und kulturelles Engagement in der Region. Hierbei liegt der Sparkasse Darmstadt die Förderung von Kindern und Jugendlichen besonders am Herzen.
Sie richtet sich mit „Pro Natur und Umwelt – von Anfang an“ an Kindergärten, Kindertagesstätten und Grundschulen und möchte damit zur Stärkung des bewussten Umgangs von Kindern mit Natur und Umwelt sowie zum nachhaltigen Gebrauch von natürlichen Ressourcen beitragen.
- Förderung Biodiversität
Förderung Biodiversität
Das Artensterben zählt neben dem Klimawandel zu den größten Bedrohungen für die Menschheit. Auch in Deutschland hat das Artensterben besorgniserregende Ausmaße angenommen. Unternehmen sind von der Bundesregierung und vom hessischen Umweltministerium aufgerufen, sich für den Erhalt der biologischen Vielfalt einzusetzen. Auch ENTEGA leistet dazu einen wertvollen Beitrag.
Bereits im Jahr 2019 hat ENTEGA das Programm „ENTEGA schafft Naturräume“ gestartet. Dabei werden sukzessive firmeneigene Flächen ökologisch aufgewertet und kleine, aber wertvolle Biotope geschaffen. Bislang hat ENTEGA an sechs Standorten Maßnahmen umgesetzt.
An der Hauptverwaltung der ENTEGA wurden bereits in der Vergangenheit ein Wildstaudenbeet angelegt, heimische Sträucher und Bäume gepflanzt sowie ein Regenversickerungsbecken und ein Teich mit Schilfgürtel angelegt. Im Rahmen des Programms wurden 2020 ein zweites Wildstaudenbeet angelegt, zusätzliche Bäume und Sträucher gepflanzt, ein Totholzhaufen errichtet und Nisthilfen für Vögel und Wildbienen aufgestellt.
In 2021 wurden am Parkplatz eines benachbarten Verwaltungsgebäudes auf rund 120 Metern Länge Vogelschutzhecken und wildbienenfreundliche Stauden gepflanzt. In direkter Nachbarschaft, an einem großen Wärmespeicher, wurde auf über 2.000 Quadratmetern Fläche eine Wildblumenwiese eingesät.
Auf einer Fläche von über 30.000 Quadratmetern existierte am Wasserhochbehälter Oberfeld in Darmstadt bereits seit Jahren eine wertvolle Grünfläche mit Bäumen, Sträuchern und Wiesen. Diese wurde nun ökologisch aufgewertet. So wird die rund 14.000 Quadratmeter große Wiese nur noch zweimal pro Jahr gemäht. Das fördert heimische Wildblumen und schafft neue Nahrungsgrundlagen für Wildbienen und Schmetterlinge. Außerdem wurden Strukturen wie eine Eidechsenburg und ein Totholzhaufen angelegt und damit neue Lebensräume geschaffen.
In zwei Umspannanlagen in Dieburg und Breuberg haben ENTEGA und die e-netz Südhessen im Jahr 2020 auf ehemaligen Rasenflächen Wildblumenwiesen angelegt, die Bewirtschaftung weiterer Rasenflächen extensiviert, heimische Sträucher gepflanzt sowie Eidechsenburgen und Totholzhaufen errichtet. Die Umgestaltung einer dritten Umspannanlage wurde im Frühjahr 2021 im Reinheimer Stadtteil Georgenhausen in Angriff genommen. Dort wurde nach dem Abriss eines Gebäudes ein Magerrasen angelegt, die Bewirtschaftung von Rasenflächen extensiviert, heimische Sträucher gepflanzt sowie einen Totholzhaufen errichtet. Steinhaufen und Trockenmauern wurden dort bereits vor Jahren zur Hangstabilisation und zum Schutz von Eidechsen angelegt.
In 2021 hat ENTEGA zudem mit der Planung zur ökologischen Aufwertung der Freiflächen am Standort Dornheimer Weg begonnen. Im Jahr 2022 werden dort nach und nach verschiedenen Biotope wie Totholzhaufen, Wildblumenwiese und Vogelschutzhecken angelegt. Auch in den folgenden Jahren wird ENTEGA weitere Liegenschaften in das Projekt einbeziehen. Und noch etwas ist wichtig: Auf allen unseren Anlagen und Firmenflächen verzichtet ENTEGA auf den Einsatz von Pestiziden und synthetischen Düngern.
- HEAG-Vereinscoaching
HEAG-Vereinscoaching
Ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger leisten in den über 900 Darmstädter Vereinen Hervorragendes und fördern durch ihre Arbeit den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Doch mitunter stehen die Verantwortlichen vor Fragen, die nur mit externer Unterstützung gelöst werden können. Hier setzt das HEAG-Vereinscoaching an. Neben persönlichen Beratungsterminen zwischen Vereinsführung und den Experten lädt die HEAG regelmäßig zum Runden Tisch für Vereine ein. Neben einem fachlichen Vortrag bietet der Runde Tisch allen Anwesenden auch die Gelegenheit, Vertreter aus anderen Vereinen zu treffen und kennen zu lernen. Die Veranstaltung richtet sich an alle Vereine aus Darmstadt, egal ob klein oder groß, traditionell oder gerade neu gegründet.
- Darmstadt im Herzen
Darmstadt im Herzen
Ob Energie, bezahlbarer Wohnraum, ÖPNV, Kulturangebote, Entsorgung und vieles mehr – die Unternehmen der Darmstädter Stadtwirtschaft bieten den Darmstädterinnen täglich qualitativ hochwertige Leistungen der Daseinsvorsorge . Mit ihrem vielfältigen Angebot tragen die kommunalen Unternehmen einen großen Teil zur hohen Lebensqualität in Stadt und Region bei.
Das Stadtwirtschaftsportal unter www.darmstadtimherzen.de bietet eine Übersicht zu allen Leistungen und Services der Darmstädter Stadtwirtschaft nach Geschäftsfeldern. Webcams, freie Wohnungen, vakante Jobs und noch vieles mehr – all das gibt es ebenfalls auf Darmstadt im Herzen. Übrigens: Im Vereinsregister können Darmstädterinnen und Darmstädter die regionale Vereinslandschaft erkunden und den idealen Verein für sich finden.
Darmstadt im Herzen möchte das Miteinander in Darmstadt und in der Nachbarschaft lebendiger gestalten und Impulse für mehr Nachhaltigkeit im Alltag geben. Hierfür gibt es die lokale Nachbarschafts-App „Darmstadt im Herzen“. Nachbarn helfen, Dinge tauschen oder leihen oder auch Fahrgemeinschaften suchen und anbieten, kann in der App erfolgen. Nachhaltiges Mobilitätsverhalten wird mit Klimaherzen und attraktiven Prämien belohnt, alles Wichtige und Aktuelle rund um das Leben in Darmstadt findet sich beispielsweise in den News, dem elektronischen Entsorgungskalender oder auch in den Veranstaltungstipps. Mieterinnen der bauverein AG können zudem ihr Kundenportal direkt über die App erreichen.
- HEAG-Vereinscoaching
HEAG-Vereinscoaching
Ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger leisten in den über 900 Darmstädter Vereinen Hervorragendes und fördern durch ihre Arbeit den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Doch mitunter stehen die Verantwortlichen vor Fragen, die nur mit externer Unterstützung gelöst werden können. Hier setzt das HEAG-Vereinscoaching an. Neben persönlichen Beratungsterminen zwischen Vereinsführung und den Experten lädt die HEAG regelmäßig zum Runden Tisch für Vereine ein. Neben einem fachlichen Vortrag bietet der Runde Tisch allen Anwesenden auch die Gelegenheit, Vertreter aus anderen Vereinen zu treffen und kennen zu lernen. Die Veranstaltung richtet sich an alle Vereine aus Darmstadt, egal ob klein oder groß, traditionell oder gerade neu gegründet.
- Darmstadt im Herzen
Darmstadt im Herzen
Ob Energie, bezahlbarer Wohnraum, ÖPNV, Kulturangebote, Entsorgung und vieles mehr – die Unternehmen der Darmstädter Stadtwirtschaft bieten den Darmstädterinnen täglich qualitativ hochwertige Leistungen der Daseinsvorsorge . Mit ihrem vielfältigen Angebot tragen die kommunalen Unternehmen einen großen Teil zur hohen Lebensqualität in Stadt und Region bei.
Das Stadtwirtschaftsportal unter www.darmstadtimherzen.de bietet eine Übersicht zu allen Leistungen und Services der Darmstädter Stadtwirtschaft nach Geschäftsfeldern. Webcams, freie Wohnungen, vakante Jobs und noch vieles mehr – all das gibt es ebenfalls auf Darmstadt im Herzen. Übrigens: Im Vereinsregister können Darmstädterinnen und Darmstädter die regionale Vereinslandschaft erkunden und den idealen Verein für sich finden.
Darmstadt im Herzen möchte das Miteinander in Darmstadt und in der Nachbarschaft lebendiger gestalten und Impulse für mehr Nachhaltigkeit im Alltag geben. Hierfür gibt es die lokale Nachbarschafts-App „Darmstadt im Herzen“. Nachbarn helfen, Dinge tauschen oder leihen oder auch Fahrgemeinschaften suchen und anbieten, kann in der App erfolgen. Nachhaltiges Mobilitätsverhalten wird mit Klimaherzen und attraktiven Prämien belohnt, alles Wichtige und Aktuelle rund um das Leben in Darmstadt findet sich beispielsweise in den News, dem elektronischen Entsorgungskalender oder auch in den Veranstaltungstipps. Mieterinnen der bauverein AG können zudem ihr Kundenportal direkt über die App erreichen.
- HEAG Gründercoaching
HEAG Gründercoaching
Mit dem HEAG Gründercoaching unterstützt die HEAG Gründerinnen und Gründer und stärkt die Gründungskultur in Darmstadt und der Region. Im Rahmen einer Kooperation mit dem HIGHEST-Gründungszentrum der TU Darmstadt stellt die HEAG interessierten Gründerinnen und Gründern einen Zugang zum Netzwerk der Darmstädter Stadtwirtschaft zur Verfügung. Darüber hinaus hat die HEAG auf ihrer Homepage (www.heag.de) weitere Informationen zum Thema Unternehmensgründung gesammelt. Für Gründerinnen und Gründer besteht auch die Möglichkeit, direkt mit der HEAG Kontakt aufzunehmen und einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch zu vereinbaren. Ziel eines solchen Beratungsgesprächs kann u. a. die Plausibilisierung des Businessplans aus unternehmerischer Sicht oder die Unterstützung in wirtschaftlichen oder rechtlichen Fragen sein.
- Darmstadt geht den Mehrweg
Darmstadt geht den Mehrweg
Mit der Gründung der HEAG FairCup als Gemeinschaftsunternehmen der HEAG und FairCup aus Göttingen werden die Potentiale der HEAG als regional gut vernetztem innovativen Unternehmen mit der Expertise von FairCup hinsichtlich des Betriebs eines überregionalen Mehrwegpfandsystems verbunden.
Das Ziel der HEAG FairCup ist die Einführung, Etablierung und Weiterentwicklung von Mehrweglösungen für Darmstadt und die Region sowie ein attraktives und nutzerfreundliches Mehrwegpfandsystem für Bürgerinnen und Bürger anzubieten.
Um von Anfang an ein großes Netzwerk an Systempartnern und damit Akzeptanzstellen für die Mehrwegprodukte zu haben, hat die HEAG die Partnerschaft mit FairCup gesucht und sich gegen ein räumlich beschränktes Mehrwegsystem wie in anderen Städten entschieden. Die HEAG FairCup versteht sich als Möglichmacher und Multiplikator bei der Einführung eines Mehrwegpfandsystems in Darmstadt und der Rhein-Main-Necker-Region. Sie unterstützt die Entwicklung neuer Produkte, berät interessierte Systempartner bei der Einführung des FairCup-Mehrwegpfandsystems, steht als Berater für Kommunen bei der Einführung von Mehrweglösungen zur Seite und fördert die Akzeptanz von Mehrweglösungen in der Gesellschaft durch Kommunikationsmaterialien.